Neue Attraktion am Hafen: Die ATAIR des BSH

Zum ersten Mal wird die ATAIR, das größte Schiff des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), am Hamburger Hafengeburtstag teilnehmen. Besucher können das beeindruckende Vermessungs- und Forschungsschiff während der Einlaufparade 2024 aus nächster Nähe erleben.

Öffnung für die Öffentlichkeit

Vom 10. bis zum 12. Mai 2024 öffnet die ATAIR ihre Türen für die Öffentlichkeit. Interessierte können zwischen 10 und 17 Uhr an den Landungsbrücken an Bord gehen. Dort besteht die Möglichkeit, die umfangreiche technische Ausstattung des Schiffes zu erkunden, darunter verschiedene Labore und eine Ausrüstung zur Luftschadstoffmessung. Auch die beruflichen und Ausbildungsmöglichkeiten beim BSH werden vorgestellt.

Einblick in die technische Ausstattung und Aufgaben

Die ATAIR verfügt über hochmoderne Labore und Ausrüstungen für geologische Untersuchungen des Meeresbodens sowie eine fortschrittliche Taucherausrüstung. Diese Einrichtungen unterstützen das Schiff bei seiner Hauptaufgabe der Seevermessung und Wracksuche. Als schwimmendes Labor führt die ATAIR wichtige Forschungsarbeiten in der Meeresumweltüberwachung und anderen wissenschaftlichen Bereichen durch.

Nachhaltigkeit und Innovation an Bord

Das Schiff erfüllt die strengen „Silent R“-Kriterien für einen minimalen Unterwasserschallpegel und testet Systeme zur autonomen Navigation. Mit einer Kapazität für 18 Besatzungsmitglieder und 15 Wissenschaftler, bietet die ATAIR eine innovative Plattform für maritime Forschung.

Das BSH: Ein Eckpfeiler der deutschen Seeschifffahrt

Als zentrale maritime Behörde Deutschlands spielt das BSH eine Schlüsselrolle in der Unterstützung der Seeschifffahrt, dem Schutz der Meeresumwelt und der Förderung einer nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen. Mit 1000 Mitarbeitern in über 100 Berufen trägt das BSH entscheidend zum Klimaschutz und zur maritimen Forschung bei.

Für weiterführende Informationen oder Rückfragen steht Merle Mansfeld, Pressereferentin des BSH, unter der Telefonnummer 040/3190-1015 oder per E-Mail unter presse@bsh.de zur Verfügung.